Team Language Professionals

Professionelle Technik mieten

Welche Technik braucht man?

Neben einem Team qualifizierter Konferenzdolmetscher erfordert eine erfolgreiche mehrsprachige Konferenz auch eine professionelle Simultan-Dolmetschanlage. Sie sollte aufgrund der spezifischen Anforderungen (DIN-/ISO-Normen) bei einem erfahrenen Anbieter von Konferenz- und Dolmetschtechnik angemietet werden.

Für ein Angebot sind folgende Informationen notwendig:

  • Veranstaltungsort zur Kalkulation der anfallenden Transportkosten
  • technische Gegebenheiten vor Ort z.B. Saalbeschallungs- bzw. Mikrofonanlage
  • Veranstaltungszeiten, um abzuklären, ob der Auf- und Abbau der Anlage am Konferenztag selbst stattfinden kann

Bitte beachten Sie:

Technik nach ISO-Normen

Um ein konzentriertes Arbeiten zu ermöglichen, sollten die Kabinen der Dolmetscher gut belüftet und nicht zu eng sein. Auch ausreichende, blendfreie Beleuchtung und genügend Ablagefläche für Laptops, Unterlagen und Wörterbücher sind wichtig. Direkte Sicht auf die Redner und deren visuelle Präsentationshilfen, wie z.B. Dias oder Folien, ist für eine präzise Dolmetschleistung ebenfalls unerlässlich.

Aus diesem Grund hat der internationale Verband der Konferenzdolmetscher (aiic) in enger Zusammenarbeit mit der International Standards Organization (ISO) und dem International Electrotechnical Committee (IEC) einheitliche Richtlinien für Dolmetscherkabinen erarbeitet.

Detaillierte Angaben zu den Simultananlagen finden sich u.a. in den folgenden Normen:

Für Video- und Telefonkonferenzen sind die folgenden Maßgaben zu beachten, die zur Qualitätssicherung von nationalen und internationalen Verbänden und Organisationen wie der aiic (Internationaler Verband der Konferenzdolmetscher), dem BDÜ (Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer), dem Europäischen Gerichtshof, der WCO (World Customs Organization) und dem JICS (Gemeinsamer Sprachendienst der Europäischen Institutionen) ausgearbeitet wurden:

Eine Anbindung der Dolmetscher über Internetsoftware ist in der Regel nur schwer möglich, da ISDN- bzw. DSL-/LAN-Leitungen auf den Kompressionsalgorithmen des H320-Standards beruhen und damit nur ein sehr eingeschränktes Frequenzband (7.500 Hz) übertragen. Durch einen Videostream würde die zur Verfügung stehende Bandbreite überdies weiter eingeschränkt, wodurch eine qualitativ hochwertige Verdolmetschung nicht mehr gewährleistet werden kann.

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